SPORTMUNDSCHUTZ
WICHTIG FÜR VIELE TRENDSPORTARTEN

Sportunfälle beim Hockey, Skaten, Snowboarden oder gerade bei beliebten Kampfsportarten etc. sind häufig Ursache sehr schwerer Verletzungen von Zähnen und Kiefer.

Dem können Sie mit einem individuellen Sportmundschutz wirkungsvoll vorbeugen, denn wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich zwischen 13% und 39% aller Zahn-, Mundverletzungen beim Sport ereignen. Dabei sind in ca. 80% der Fälle die oberen Schneidezähne betroffen. Nicht selten kommt es dabei zum Verlust eines oder mehrerer Zähne. Die Folge ist eine aufwendige und oft lebenslange zahnärztliche Betreuung.

 

Der Mundschutz stellt eine effektive und zugleich einfache Vorbeugungsmaßnahme dar

Vergleichsstatistiken zeigen, dass das Risiko bis um den Faktor 60 reduziert werden kann. Zusätzlich wird die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung der umgebenden Weichgewebe (Lippen, Zunge) und der Kiefergelenke gesenkt. Eine weitere wichtige Funktion des Mundschutzes besteht im Abfangen der Kräfte, die auf den Unterkiefer einwirken und von dort auf den Schädel übertragen werden.

 

Das Risiko einer Gehirnerschütterung wird nachweislich vermindert

Die deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) empfiehlt in ihrer wissenschaftlichen Stellungnahme das Tragen eines Mundschutzes bei folgenden Sportarten:

Inline-Skating, Feldhockey, Skate-Boarding, Basketball, Boxen und andere Kampfsportarten, Eishockey, Baseball, Fußball, Geräteturnen, Handball, Radsport – insbes. Mountainbiking, Reiten, Rugby, American Football, Wasserball.

Es bleibt zu betonen, dass ein Mundschutz nach wissenschaftlichem Ermessen Verletzungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich verhindern oder deren Ausmaß deutlich einschränken kann.

Während die betreuenden Ärzte und Zahnärzte beratend zur Seite stehen und Hilfe bei der Eingliederung des Mundschutzes anbieten, sollte es im Interesse der Eltern, der Trainer und der Sportler liegen, den relativ geringen Aufwand auf sich zu nehmen, um das höchste Gut eines jeden Menschen – seine Gesundheit – zu schützen.

ERSTE HILFE

bei Zahnspangenproblemen

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